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Auf den Spuren des Heiligen

Vertraute Wege haben ihre Reize. Sicherheit breitet sich aus. Auf der anderen Seite steht die Sehnsucht nach neuen Erfahrungen und Eindrücken.
Wir laden zum Pilgern ein. Das lebenslange Unterwegssein prägt den Menschen. Der "Weg" ist ein uraltes Symbol, das uns in vielen Regionen begegnet.

 

Pfarrkirche Hl. Drei Könige
In den Jahren 1843-1845 erfolgte ein völliger Neubau der Hittisauer Kirche. Die größte Zierde der Weiten und Lichterfüllten, für dörfliche Verhältnisse ungewohnter Kirche stellt das Hochaltarbild mit dem Opfer der drei Weisen aus dem Morgenland dar (um 1850).

 

Kapelle "Herz Jesu" - Pflegeheim
In das 1994/1995 neu erbaute Senioren- und Pflegeheim der Gemeinde Hittisau wurde eine Kapelle integriert. Der Sakralraum – eine Kombination aus weiß angemaltem Mauerwerk und natürlicher Holzverkleidung - ist öffentlich zugänglich.

 

Marienkapelle - Bad
1950 eingeweiht, steht diese Kapelle auf einer Anhöhe in der Parzelle Bad. In der mit Quelltuff aus der nahen Bolgenach ausgestatteten kleinen Apsis steht eine Marienstatue. Sie erinnert an das wundersame Geschehen in Fatima (Wallfahrtsort in Portugal), weshalb sie oft Fatimakapelle genannt wird.  Dort ist im Jahre 1913 drei Hirtenkindern die Hl. Gottesmutter erschienen. Unmittelbarer Anlass für den Bau der Kapelle war die Genesung des Norbert Mennel. Er erlitt am 22.10.1948 eine lebensbedrohliche Verletzung durch eine Handgranate, die die französischen Besatzer liegen gelassen hatten. Sein Vater Konrad Mennel machte am Krankenbett des Sohnes das Versprechen, dass er eine Kapelle erbauen werde, wenn Norbert dieses Unglück überlebt. 1949 konnte mit dem Bau begonnen werden.

 

Kapelle Hl. Wendelin - Gfäll
Um den Schülern des Ortsteils Bolgenach wenigstens einmal wöchentlich den werktäglichen Messbesuch zu ermöglichen, wurde dieses Kirchlein im Jahre 1938 erbaut. Ganz in der Nähe befindet sich das 1970 aufgelassene Schulhaus.

 

Kapelle Hl. Michael - Reute
Der Bau der Kapelle erfolgte - für den Besucher gut nachvollziehbar - in drei Phasen. Der Altarraum wurde um 1660 errichtet und weist ein Kreuzgratgewölbe sowie schöne Blendarkaden an den Außenwänden auf. Um 1800 erweiterten die Bolgenacher ihre Kapelle um ein Langhaus mit flach abschließender Decke. 1904 erfolgte der Anbau des hölzernen Vorzeichens mit dem Turm.

 

Kapelle Hl. Antonius - Lecknertal
Die Kapelle wurde um 1850 anstelle eines Bildstöckchens von Anton Ritter erbaut. Von diesem Anton Ritter wird erzählt: „Der Großvater vermisste auf seiner Alpe eine wertvolle Kuh, die trotz heftigen Suchens nicht zu finden war. Nach dem Gebet zum Hl. Antonius von Padua versprach er bei Wiederfinden des Tieres eine Kapelle zu bauen – und siehe: Am nächsten Morgen stand die Kuh am Wege“.

 

Kapelle Mariä Heimsuchung - Lecknertal
Die Kapelle in ihrer heutigen Größe wurde 1936 fertiggestellt. Vom Egger Kunstmaler Alois Waldner stammt das Altarbild, das den Besuch der Gottesmutter Maria bei ihrer Base Elisabeth, die sogenannte Heimsuchung, zum Thema hat. 2014 erhielt die Kapelle unter anderem ein neues Dach und neue Fenster.

 

Kapelle Mariä Himmelfahrt - Sippersegg
Die im Jahre 1952/1953 im modernen Rundstil erbaute Kapelle fügt sich in die Landschaft ein. Da der Kirchgang sowohl nach Balderschwang als auch nach Hittisau ein sehr langer war, entsprang der Wunsch für die Älpler eine eigene Gebetsstätte in Sippersegg zu errichten. Bemerkenswert ist der frei sichtbare, kegelförmige Dachstuhl. Der weiß getünchte, schmucklose Kirchenraum konzentriert sich auf den mit Steinen aus der Nagelfluhkette angereicherten, in Betonquadern gegossenen Altar und das dahinterliegende, raumbeherrschende Farbfenster von Martin Häusle.

 

Kapelle Hl. Martin und Hl. Wendelin
Das kleine Kirchlein steht etwas abseits der Landstraße zwischen Hittisau und Balderschwang. Bis zu der Erbauung 1885 gab es im Balderschwangertal, einem wichtigen Alpgebiet der Bauern des Vorderwaldes, keine Kapelle. Unmittelbarer Anlass für die Errichtung war eine grassierende Viehkrankheit um deren Eindämmung die „Viehheiligen“ Martin und Wendelin zu Hilfe gerufen wurden.

 

Hauskapelle Haus Nazareth - Dorf
Im Zuge der Gründung der neuen Niederlassung der Dienerinnen vom Heiligen Blut wurde die Hauskapelle von Bischof Dr. Benno Elbs 2013 errichtet. Dafür wurde eine ehemalige Wohnstube zu einem sakralen Raum mit dem Allerheiligsten Sakrament des Altares umgestaltet. Die Kapelle dient zur Anbetung, zur Eucharistiefeier und zum gemeinsamen Gebet für die Hausgemeinschaft und ihre Besucher. Die Einrichtung entspricht dem Stil der Gemeinschaft und der Spiritualität vom Kostbaren Blut. Auf Anfrage ist ein stilles Gebet und Verweilen in der Kapelle möglich.

 

Kapelle Hl. Antonius - Burst
2010 hat Familie Schwärzler auf ihrem Alpgebiet Gmeiners Burst diese kleine Kapelle erbaut. Sie wurde als Dank für das unfallfreie Bauen der neuen Güterwegstraße und des Alpgebäudes errichtet und soll ein Gebetsplatz für allerlei persönliche Anliegen sein.

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