DARÜBER SPRECHEN 2022
Nationalzozialismus und Holocaust:
Erinnerungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen
14 Menschen sprechen in dieser Ausstellung darüber, was sie während der nationalsozialistischen Terrorherrschaft erlebten, wie Schulfreunde und Freundinnen mit ihnen umgingen, wie die Nachbarn zu Feinden wurden, der Staat zum Mörder. Wie sie überleben konnten und wie es ihren Familien erging.
Bestimmungsübergabe DENK.MAL 2020
Mit dem neuen Denk.Mal hat die Gemeinde Hittisau einen Platz der Erinnerung geschaffen. Erinnern an Menschen, die durch Kriege und systematisches Töten im Nationalsozialismus ihr Leben verloren haben.
Erinnern heißt die Geschichte und die Geschichten von Menschen nicht zu vergessen.
Erinnern heißt die Geschichte in die Gegenwart zu übertragen.
So ist das Denk.Mal ein Erinnerungsort der Gegenwart, der auf die Vergangenheit hinweist. Wir möchten mit dem Denk.Mal ein Zeichen setzen – das würdevolle Gedenken ist uns wichtig und wir wollen in einer zeitgemäßen Form darüber nachdenken und darüber reden.
Eine Bezeichnung für den Platz rund um das Denk.Mal war „Platz der Begegnung“. Vielleicht kann das wie eine Aufforderung sein. Menschen sollen sich begegnen, miteinander ins Gespräch, Fragen stellen und nach Antworten suchen. Wir verstehen das Denk.Mal in diesem Sinn.
Stellen Sie sich einmal selbst die Frage: „Und was hat das mit mir, mit uns heute zu tun?“ – und reden Sie darüber.
Text zu den Tafeln
Tafel 1 - Relief
Tafel 2 - Freiheitskrieg
Tafel 3 - 1. Weltkrieg
Tafel 4 - 2. Weltkrieg
Tafel 5 - Vermisste
Tafel 6 - Euthanasie Opfer
Reden vom 12. Juli 2020
Rede Bürgermeister Gerhard Beer
Rede Kameradschaftsbundobmann Helmut Walser
Rede Historiker Thomas Schwärzler
Rede Vorsitzende Arbeitsgruppe Zentrumsentwicklung 2015-2020 Brigitte Nenning
Information von Peter Muxel - Architekt
Ein Projekt der Mittelschule Hittisau unter dem Titel
„Ukraine - … give peace a chance ….“